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20.09. bis 12.12.2008
Xylon Holzschnitte – Mitgliederausstellung

Sep 20, 2008 by     Posted under: 2008, Ausstellungen

Sophia Brandtner . Günter Bucher . Martin Caldonazzi . Felix Dieckmann . Christoph Donin . Kurt Dornig . Manfred Egger . Hugo Ender . Angelika Fink . Herbert Friedl . Alois Galehr . Leo Gans . Markus Gell . Harald Gfader . Gerhard Gutruf . Franz Glanzner . Robert Hammerstiel . Helga Hofer . Josef Hofer . Ulli Klepalski . Georg Koenigstein . Sabine Krist Ch. Lingg . Takako Matsukawa . Hermann Ortner . Sepp Reiter . Franz Reitsamer . Rainer Schiestl . Michael Schneider . Ilse Schwarz . Maria Sommerauer . Erich Steiniger . Christian Thanhäuser . Georg Vith . Herbert Wasenegger . Christian Wirth . Gottfried >LAF< Wurm Willibald Zarl

Über die Bedeutung des Holzschnittes für den Paradigmenwechsel der Kultur der Gegenwart

Die Kommunikation in Bildern ist geprägt von großer Ambivalenz, Emotionalisierung und Überschreitung sprachlicher Barrieren. Der wachsende Einfluss der visuellen Kultur ist auch für die fortschreitende Globalisierung von Bedeutung. Bilder schaffen Verständnis, über Sprachgrenzen hinweg. Gleichzeitig schafft die steigende Vermittlung von Inhalten durch Bilder die Notwendigkeit zur Untersuchung der Mechanismen dieser Kommunikation. Bislang ist unser Bildungssystem für diese Aufgaben nicht ausgebaut.

Es stellt sich auch die Frage, ob dies in nächster Zeit geschehen wird können.

Was jetzt schon sichtbar geworden ist, ist eine verstärkte Verwendung des Holzschnittes als bevorzugtes Medium von KünstlerInnen weltweit. Nach einer Phase der Hinwendung zu neuen Medien im Wunsch, Kunst zur Publikation zu schaffen, ist der Holzschnitt zu neuer Beliebtheit gelangt. Messen, Großausstellungen und Publikationen zeigen dem interessierten Beobachter einen signifikanten Anstieg der präsentierten Holzschnitte.
Keine zufällige Renaissance in Anbetracht der Tatsache, dass der Holzschnitt der Beginn der visuellen Kultur, wie wir sie kennen, ist. Was der Buchdruck für die Schriftkultur ist der Holzschnitt für die visuelle Kultur. Der Holzschnitt ist das geeignete Feld zur Analyse, Kritik, Dekonstruktion und Neudefinition der Strukturen und Mechanismen der visuellen Kommunikation unserer Zeit. Der Holzschnitt ist geeignet, als Laboratorium unserer visuellen Kultur zu dienen. Dort können die Experimente durchgeführt werden, die das gesamte Bilduniversum, das Holzschnitt-Universum erschließen. (Michael Schneider)

WECHSELNDER AUSTELLUNGS ORT

Aufgrund der verlängerten Jubiläumsausstellung Feldkirch 800 in unserem Stammhaus bespielen wir unterschiedliche Spielorte in Feldkirch.