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14.03. bis 06.04.2008
Arno Popotnig & Ulrich Plieschnig

Mrz 14, 2008 by     Posted under: 2008, Ausstellungen

„Arno Popotnigs Bilder zeigen eine stille Welt imaginärer Räume, die an Landschaften erinnern, an Ferne und Nähe, an „Dinge von innerer Bedeutung“, wie Kristian Sotriffer einmal schrieb. Die Farben sind eher gedämpft, schon durch das grobe Material des Bildträgers, „verwebt“ er sein Bild und gibt Struktur. Die leicht, fast transparent aufgetragene Ölfarbe hat dennoch etwas Pastoses, schafft ein reizvolles Licht- und Schattenspiel. Seine Gegenstände haben kompositorische Bedeutung, stellen nichts dar, sondern sind Form und Inhalt zugleich. … Popotnig sieht sich als Maler, der die Leichtigkeit sucht. Es geht ihm nicht um „den Schweiß des Malers“, sondern um das Spielerische, seine Bilder möchte er transparent haben und durchsichtig, damit man das Licht erkennt, das er seinen Bildern gibt, die Harmonie von Erde und Himmel, vom Davor und Dahinter. Und das meint er so realistisch wie metaphysisch.“ (Prof. Angelica Bäumer)
„Speziell in den letzten Jahren zeigt sich eine enorme Entwicklung im Schaffen Ulrich Plieschnigs. Die Farbflächen beginnen sich immer mehr zu lichten und zu klären. Während der Künstler früher semantische Bedeutungsschwerpunkte anhand figurativer Kürzel in seine Bilder einarbeitete, haben sich diese nun in einem natürlichen Entwicklungsprozess in den Farbflächen aufgelöst. Ohne, dass der narrative Gehalt gewichen wäre.
Obwohl der Künstler die Ölfarbe in vielen Schüttvorgängen übereinander lagert, entsteht nicht der Eindruck einer pastosen Malerei: Ganz im Gegenteil. Der Bildträger scheint von Mal zu Mal zu gewinnen, er scheint immer mehr zu leuchten und von innen her dichter zu werden und zu einem fast „wesenhaften“ Konglomerat von Farb- und Terpentinspuren anzuwachsen. Sobald das Bild zu einem abgestimmten und stimmigen Ganzen geworden ist, endet die Handschrift des Künstlers – exakt im richtigen Augenblick, um den freien Dialog nach Außen hin zu aktivieren und das Wechselspiel von Durchlässigkeit und Dichte gewähren zu lassen.“ (Mag. Sonja Traar in: „Der Lauf der Farbe“, Ausstellungskatalog Ulrich Plieschnig)

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WECHSELNDER AUSTELLUNGS ORT

Aufgrund der verlängerten Jubiläumsausstellung Feldkirch 800 in unserem Stammhaus bespielen wir unterschiedliche Spielorte in Feldkirch.